SIE SIND EINGELADEN!
Am 09. und 10.11.2024 veranstalten wir unseren diesjährigen Martinsmarkt auf dem Vorplatz des Hospizes Haus Sonnenschein in Rheinberg.
Wir laden Sie ein, bei Glühwein, Waffeln und Deftigem in gemütlicher Atmosphäre mit uns zu verweilen. An den Marktständen können Sie wieder selbstgemachte Wollsachen, Dekoartikel, Liköre, Marmeladen und vieles andere mehr erwerben und damit die Arbeit des Hospizes unterstützen.
Daneben erwartet Sie Musik vom Posaunenchor Moers-Kapellen und Freunden sowie eine Feuershow der Künstlergruppe Chapeau Bas!
Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!
Das Team des Hospizes
Heute hat der zukünftige 1. Vorsitzende des Fördervereins Olli zusammen mit einem Freund im Hospiz Videomaterial gesammelt und ein paar Bilder geschossen. Das neue Hospiz in Rheinberg ist fertig. Und alle unsere Unterstützer*innen haben einen Teil dazu beigetragen.
Olli findet das neue Haus ganz wunderbar und ist begeistert von der Entstehung und der Liebe zum Detail. „Wahnsinn was der Förderverein und die Mitarbeiter geleistet haben.“
Auch 2020 beteilgten sich das Hospiz und der Förderverein zum wiederholten Mal an der Aktion „Bewegen hilft“.
Mit Unterstützung des Stadtmarketing Rheinberg haben wir zu einer Führung durch die Ausstellung „Alltagsmenschen“, der Künstlerin Christel Lechner in Rheinberg eingeladen.
Am 22. August 2020 fand die Führung mit anschließendem Picknick im Stadtpark in Rheinberg mit
45 Gästen statt.
Im August 2020 überreichte Nicola Lemken, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsführung der Firma Lemken, dem Förderverein eine Spende von 500 Euro. Der Alpener Landmaschinenhersteller Lemken hatte mit einer von ihm produzierten Maschine an seinem Standort neben dem Mitarbeiterparkplatz auf einem Feld Sonnenblumen ausgesäht, um zu verhindern das der Boden auslaugt. Die Saat ging auf, die Sonnenblumen strahlten und das Unternehmen bot allen Passanten an gegen eine kleine Spende Sonnenblumensträusse mit nach Hause zu nehmen. Christel Maas-Bessard, stellvertretende Vorsitzende im Förderverein, nahm Kontakt zu der Fima Lemken auf und schilderte, welche Bedeutung die Sonnenblume als Symbol seit über 20 Jahren für das Hospiz Haus Sonnenschein hat.
Die Freiwilligenzentrale „WieDuMir “ wurde Anfang des Jahres 2002 von sieben engagierten Bürgern der Stadt Kamp-Lintfort gegründet. Wer hilfebedürftig war und Hilfe z.B. beim Einkaufen, Arztbesuch oder bei kleineren hauswirtschaftlichen Tätigkeiten benötigte, der konnte sich im Büro im Rathaus melden. Auch wer Gesellschaft zu Hause oder Hilfe im Garten suchte, war ebenfalls bei diesen ehrenamtlich tätigen Helfern und Helferinnen an der richtigen Adresse. Diese Art der Hilfe sollte den älteren Mitbürgern die Möglichkeit erhalten, durch die Unterstützung des Vereins, weiterhin in den eigenen vier Wänden zu bleiben.
Von 2002 bis 2018 zählten durchschnittlich mehr als 250 Mitglieder zum Verein.
Nach 17 Jahren war dann leider Schluss. Bereits bei der Gründung des Vereins wurde in der Satzung festgelegt, dass nach der Auflösung das gesamte Vereinsvermögen dem Hospiz ‚Haus Sonnenschein‘ gespendet werden soll. So können wir voller Freude mitteilen, dass die stolze Summe von 14.500 Euro überwiesen wurde. Alle aktiven und passiven Mitglieder der Freiwilligenzentrale „WieDuMir “ können sich sicher sein, dass dieses Geld einer sehr guten und dringend benötigten Verwendung zugeführt wurde.
Wir wünschen dem Hospiz ‚Haus Sonnenschein‘ und dessen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern weiterhin viel Kraft und Fürsorge für die Menschen in Not, die zu Ihnen kommen.
Wir haben bei unserem Besuch in Ihrem Haus kennen- und schätzen gelernt, wie Sie mit so viel Engagement, mit all Ihrer Herzenswärme und Ihrem Einfühlungsvermögen für die Menschen da sind.
Danke dafür wollen wir einmal an dieser Stelle sagen.
Ihr Uwe Lietzau
1. Vorsitzender der Freiwilligenzentrale „WieDuMir“
Der Pianist Josef Barnickel hat mit seinen eigenen Kompositionen die Menschen im Haus Sonnenschein in Rheinberg eine ganze Stunde lang musikalisch verzaubert.
Der kleine Flügel auf der Terrasse hat nicht nur die Menschen im Hospiz und der Tagesklinik der Psychiatrie erreicht, auch die Handwerker unseres Neubaus haben den wunderbaren Klängen gerne gelauscht. Ebenfalls Dank gilt Tamara Schröder und Jacqueline Schooltink, die Mitarbeiterinnen des Hotels ‚Landgut am Hochwald‘ in Sonsbeck, haben die Idee des Besitzers Markus Bach mit viel Engagement umgesetzt.
…singen und musizieren Freunde und Förderer des Hospizes am Heiligen Abend für die Bewohner.
Im Rahmen von „Bewegen hilft“ 2019 veranstalteten das Hospiz und der Förderverein ein Bouleturnier.
Es war ein wunderbarer Samstag im Stadtpark in Rheinberg. Das Bouleturnier hat allen, bei tollem Sommerwetter, großen Spaß gemacht. Einfach eine gelungene Veranstaltung.
Startgeld und Spenden, insgesamt 300,00 Euro, gehen an die Aktion „Bewegen hilft“.
Impressionen vom Bouleturnier:
23. Oktober 2019
18:30 – 20:00 Uhr
Ort: St. Josef Krankenhaus Moers, Bistro Auszeit
Ein gelungener Abend! Dr. Lütz sprach vor 150 Gästen humorvoll und klug über unser Gesundheitssystem, über Patienten Ärzte und was der aktuelle Gesundheitswahn mit Religion und Glauben zu tun hat.
Vortrag
„Die Lust am Leben, über Risiken und Nebenwirkungen des Gesundheitswahns“
Referent
Dr. Manfred Lütz, Psychiater, Psychotherapeut, Vatikanberater und Buchautor.
Er leitet das Alexianer Krankenhaus in Krefeld. Lütz tritt seit 2006 gelegentlich als Kaberettist auf.
Es gibt Menschen, die leben nicht mehr richtig, sondern die leben nur noch vorbeugend und sterben dann gesund. Aber auch wer gesund stirbt, ist leider definitiv tot. Die unbändige Sehnsucht der Menschen nach ewigem Leben ist ungebrochen, aber sie spielt sich heute oft nicht mehr in den klassischen Religionen, sondern in Medizin und Psychotherapie ab. Gesundheit gilt als höchstes Gut und zugleich als herstellbares Produkt. Und so rennen die Leute durch die Wälder, essen Körner – und sterben dann doch. Diese Gesundheitsreligion hat ernste ethische Konsequenzen. Wenn nämlich der gesunde , leistungsfähige Mensch der eigentliche Mensch ist, dann ist der kranke, vor allem der unheilbar kranke, der behinderte Mensch ein Mensch zweiter oder dritter Klasse .