Neubau Hospiz

Einweihung Neubau Hospiz

am 12. März 2021

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Gute Nachrichten

Der Neubau des Hospizes ist voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertig und es wird ein sehr schönes Haus. Der Förderverein unterstützt den Neubau mit 1,6 Millionen Euro, zusätzlich beteiligen wir uns an der Inneneinrichtung des neuen Hospizes mit ca. 200.000 Euro. Frau Bergmann und Frau Klaas haben die Einrichtung der Räumlichkeiten in Ihre Hände genommen und unter anderem die Möbel für die Bewohnerzimmer und die Gemeinschaftsräume ausgesucht.

Wohnzimmer im neuen Hospiz

Richtfest 2020

Am 9. Juli 2020 wurde Richtfest gefeiert und die Freude war groß, dass trotz Coronazeiten zügig gebaut werden konnte.

Ralf H. Nennhaus begrüßte die Gäste.
Landrat Ansgar Müller betonte, dass das wahre Fundament des Hospizes seine engagierten Mitarbeiter sind.
Schirmherr Hans-Theo Mennicken wünschte dem Neubau weiter ein gutes Gelingen.
Architekt Karlheinz Schlapheit bedankte sich bei den am Neubau beteiligten Firmen und Handwerkern.
Hospizleiterin Beate Bergmann und Aufsichtsratsvorsitzender Wolgang van Bebber freuen sich über das schöne neue Gebäude.

Zimmermann Melvin Rinaß spricht den Richtspruch.

Juni 2020

Neubau Hospiz, Stand Juni 2020

Die ersten Wände stehen!

APRIL 2020

Beginn der Tiefbauarbeiten

20. FEBRUAR 2020

Am 6. Januar 2020 war es soweit, die Tiefbauarbeiten zum Hospizneubau sind gestartet und gehen zügig voran. Mitte Februar 2020 fotografierten Beate Bergmann und Mirjam Klaas die Baustelle vom Balkon des alten Hospizes.

Neubau Hospiz

6. DEZEMBER 2019

Bei bester Laune und mit vielen guten Wünschen für den Neubau stechen den Spaten in die Erde:
von li. Beate Bergmann, Hospizleiterin, Frank Tatzel, Bürgermeister in Rheinberg, Dr. Ansgar Müller, Landrat Kreis Wesel, Hans-Theo Mennicken, Schirmherr des Neubaus, Ulrike Wellner, Vorsitzende des Fördervereins, Wolfgang van Bebber, Aufsichtsratsvorsitzender und Ralf. H. Nennhaus Geschäftsführere, beide St. Josef Krankenhaus GmbH Moers

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Erich Kästner

Keiner denkt gerne an das Sterben und den Tod, aber die meisten Menschen wünschen sich, wenn es soweit ist, gut gepflegt, medizinisch bestens versorgt und begleitet die letzte Daseinszeit zu erleben. Seit mehr als 20 Jahren ist dies der Anspruch der stationären Hospizarbeit im Haus Sonnenschein in Rheinberg.

Am 18. Oktober 2019 war es soweit. Mit dem Spatenstich wurde der Neubau des Hospizes Haus Sonnenschein in Rheinberg gestartet. Bauherr ist die St. Josef Krankenhaus GmbH Moers. Die Baukosten sind auf ca. 2,3 Millionen Euro kalkuliert, 1,6 Millionen Euro der Bausumme übernimmt der Förderverein des Hospizes.
Das neue Hospiz entsteht im Park des St. Nikolaus Hospitals, einem Grundstück der St. Josef Krankenhaus GmbH Moers. Der Aufsichtsratsvorsitzende von St. Josef, Wolfgang van Bebber, begrüßte die Gäste und Geschäfteführer Ralf H. Nennhaus moderierte die Veranstaltung.
„Wir möchten ein gemütliches, behagliches neues Zuhause für unsere todkranken Bewohner bauen. Das neue Hospiz hat Platz für 10 Bewohner, die alle in Einzelzimmern leben werden mit einer eigenen Terrasse, von der man in den Park schauen kann.“
erläutert Beate Bergmann, die Hospizleiterin, die Baupläne.
„Der Förderverein freut sich, dass er den Neubau mit so einer großen Summe unterstützen kann. Mein tiefer und herzlicher Dank gilt allen Menschen, die mit ihren Spenden diesen Neubau möglich machen. Kirchengemeinden, Vereine, Schulen, Einrichtungen, Firmen, Banken haben gespendet, Menschen haben uns Ihr Vermögen vermacht, Angehörige haben nach dem Tod eines Verwandten im Hospiz zu Spenden aufgerufen. Geburtstagskinder haben an ihren Geburtstagen aufgerufen statt Geschenken für das Hospiz zu spenden, so Ulrike Wellner, Vorsitzende des Fördervereins.

So soll es einmal aussehen, das neue Hospiz

Wenn auch Sie sich für den Neubau und die Arbeit des Hospizes stark machen möchten, dann können sie uns weiterhin mit einer Spende unterstützen. Die Spenden fließen zu 100% in die Ausstattung der Bewohnerzimmer und der allgemeinen Räume wie Wohnzimmer, Küche und Badezimmer.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: 
Beate Bergmann, Leiterin des Hospizes
Orsoyer Straße 55, 47495 Rheinberg
Tel. 02843 179-180, beate.bergmann@st-josef-moers.de

Ulrike Wellner 
Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Haus Sonnenschein Rheinberg e. V. 
Julienstraße 16, 45130 Essen
Tel. 0201 7268054, wellner.1@gmx.de

Hospizneubau – ein neues Zuhause für todkranke Menschen

17. MAI 2019

Diese Gummistiefel, ein Geschenk der Praxis Dr. Barbara Kraus für Beate Bergmann,
warten auf ihren Einsatz auf der Baustelle. 
Die St. Josef Krankenhaus GmbH Moers möchte ein neues Hospiz in Rheinberg bauen.
Der Bauantrag ist Anfang Mai 2019 bei der Stadt Rheinberg eingereicht worden.
Der Neubau des Hospizes Haus Sonnenschein wird im Park des St. Nikolaus Krankenhauses errichtet.
 
„Der Bauantrag wird jetzt von uns bearbeitet. Ich gehe davon aus, dass er in Kürze genehmigt werden kann,
dem steht meiner Ansicht nach nichts entgegen“, das teilte Dieter Paus, technischer Beigeordneter
der Stadt Rheinberg, am 8. Mai 2019 in der Sitzung des Bau- und Planungsauschusses der Stadt Rheinberg mit. 
 
Beate Bergmann, Leiterin des Hospizes freut sich schon auf den Spatenstich: „Ein Neubau ist seit Jahren geplant.
In unserem neuen Hospiz wird Platz für zehn Bewohner sein und wir werden ein gemütliches und behagliches Zuhause für unsere Bewohner schaffen.“
 
„Zwei Drittel der Baukosten übernimmt der Förderverein des Hospizes. Der Förderverein hat in den letzten Jahren mehrere grössere Erbschaften erhalten von Menschen, deren letzter Wunsch es war, mit ihrem Vermögen den Hospizneubau zu unterstützen. Ich möchte mich bei allen Spendern und den Mitgliedern des Fördervereins aus tiefstem Herzen bedanken, sie machen es mit ihren Spenden möglich ein schönes Zuhause für todkranke Menschen
zu bauen“, so Ulrike Wellner, Vorsitzende des Fördervereins.   

Besuch vom neuen Vorstand…

Heute hat der zukünftige 1. Vorsitzende des Fördervereins Olli zusammen mit einem Freund im Hospiz Videomaterial gesammelt und ein paar Bilder geschossen. Das neue Hospiz in Rheinberg ist fertig. Und alle unsere Unterstützer*innen haben einen Teil dazu beigetragen.

Olli findet das neue Haus ganz wunderbar und ist begeistert von der Entstehung und der Liebe zum Detail. „Wahnsinn was der Förderverein und die Mitarbeiter geleistet haben.“

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Bewegen hilft 2020

Auch 2020 beteilgten sich das Hospiz und der Förderverein zum wiederholten Mal an der Aktion „Bewegen hilft“.
Mit Unterstützung des Stadtmarketing Rheinberg haben wir zu einer Führung durch die Ausstellung „Alltagsmenschen“, der Künstlerin Christel Lechner in Rheinberg eingeladen.
Am 22. August 2020 fand die Führung mit anschließendem Picknick im Stadtpark in Rheinberg mit
45 Gästen statt. 

Ein großes Dankeschön an Hildegunde Busch, Mitglied des Fördervereins, und Norbert Nienhaus, Stadtmarketing Rheinberg, die, wie in den letzten Jahren, den Tag so perfekt und angenehm für alle organisiert haben.

Sonnenblumenspende der Firma Lemken

von links: Ulrike Wellner, Christel Maas-Bessard und Hospizleiterin Beate Bergmann freuen sich riesieg über die Sonnenblumenspende!

Im August 2020 überreichte Nicola Lemken, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsführung der Firma Lemken, dem Förderverein eine Spende von 500 Euro. Der Alpener Landmaschinenhersteller Lemken hatte mit einer von ihm produzierten Maschine an seinem Standort neben dem Mitarbeiterparkplatz auf einem Feld Sonnenblumen ausgesäht, um zu verhindern das der Boden auslaugt. Die Saat ging auf, die Sonnenblumen strahlten und das Unternehmen bot allen Passanten an gegen eine kleine Spende Sonnenblumensträusse mit nach Hause zu nehmen. Christel Maas-Bessard, stellvertretende Vorsitzende im Förderverein, nahm Kontakt zu der Fima Lemken auf und schilderte, welche Bedeutung die Sonnenblume als Symbol seit über 20 Jahren für das Hospiz Haus Sonnenschein hat.

Spendenübergabe „WieDuMir“

Mit der Spende von 14.500 Euro wird eine Zimmereinrichtung im Hospizneubau finanziert.
Von links: Mirjam Klaas, Pflegedienstleiterin und Beate Bergmann, Leiterin des Hospizes, Ulrike Wellner, Vorsitzende des Fördervereins, Karl-Heinz Goß, Schatzmeister und Uwe Lietzau, Vorsitzender des Vereins WieDuMir.

Der Kreis schließt sich: Der Verein WieDuMir unterstützt ein letztes Mal mit einer großen Geldspende das Hospiz

Die Freiwilligenzentrale „WieDuMir “ wurde Anfang des Jahres 2002 von sieben engagierten Bürgern der Stadt Kamp-Lintfort gegründet. Wer hilfebedürftig war und Hilfe z.B. beim Einkaufen, Arztbesuch oder bei kleineren hauswirtschaftlichen Tätigkeiten benötigte, der konnte sich im Büro im Rathaus melden. Auch wer Gesellschaft zu Hause oder Hilfe im Garten suchte, war ebenfalls bei diesen ehrenamtlich tätigen Helfern und Helferinnen an der richtigen Adresse. Diese Art der Hilfe sollte den älteren Mitbürgern die Möglichkeit erhalten, durch die Unterstützung des Vereins, weiterhin in den eigenen vier Wänden zu bleiben.

Von 2002 bis 2018 zählten durchschnittlich mehr als 250 Mitglieder zum Verein.
Nach 17 Jahren war dann leider Schluss. Bereits bei der Gründung des Vereins wurde in der Satzung festgelegt, dass nach der Auflösung das gesamte Vereinsvermögen dem Hospiz ‚Haus Sonnenschein‘ gespendet werden soll. So können wir voller Freude mitteilen, dass die stolze Summe von 14.500 Euro überwiesen wurde. Alle aktiven und passiven Mitglieder der Freiwilligenzentrale „WieDuMir “ können sich sicher sein, dass dieses Geld einer sehr guten und dringend benötigten Verwendung zugeführt wurde.

Wir wünschen dem Hospiz ‚Haus Sonnenschein‘ und dessen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern weiterhin viel Kraft und Fürsorge für die Menschen in Not, die zu Ihnen kommen.
Wir haben bei unserem Besuch in Ihrem Haus kennen- und schätzen gelernt, wie Sie mit so viel Engagement, mit all Ihrer Herzenswärme und Ihrem Einfühlungsvermögen für die Menschen da sind.

Danke dafür wollen wir einmal an dieser Stelle sagen. 

Ihr Uwe Lietzau
1. Vorsitzender der Freiwilligenzentrale „WieDuMir“

Ostergeschenk in Corona-Zeiten!

Der Pianist Josef Barnickel hat mit seinen eigenen Kompositionen die Menschen im Haus Sonnenschein in Rheinberg eine ganze Stunde lang musikalisch verzaubert.
Der kleine Flügel auf der Terrasse hat nicht nur die Menschen im Hospiz und der Tagesklinik der Psychiatrie erreicht, auch die Handwerker unseres Neubaus haben den wunderbaren Klängen gerne gelauscht. Ebenfalls Dank gilt Tamara Schröder und Jacqueline Schooltink, die Mitarbeiterinnen des Hotels ‚Landgut am Hochwald‘ in Sonsbeck, haben die Idee des Besitzers Markus Bach mit viel Engagement umgesetzt.

Bouleturnier

Im Rahmen von „Bewegen hilft“ 2019 veranstalteten das Hospiz und der Förderverein ein Bouleturnier.

Es war ein wunderbarer Samstag im Stadtpark in Rheinberg. Das Bouleturnier hat allen, bei tollem Sommerwetter, großen Spaß gemacht. Einfach eine gelungene Veranstaltung. 
Startgeld und Spenden, insgesamt 300,00 Euro, gehen an die  Aktion „Bewegen hilft“.

Impressionen vom Bouleturnier:

Vortrag „Die Lust am Leben, über Risiken und Nebenwirkungen des Gesundheitswahns“

23. Oktober 2019
18:30 – 20:00 Uhr
Ort: St. Josef Krankenhaus Moers, Bistro Auszeit

Ein gelungener Abend! Dr. Lütz sprach vor 150 Gästen humorvoll und klug über unser Gesundheitssystem, über Patienten Ärzte und was der aktuelle Gesundheitswahn mit Religion und Glauben zu tun hat.

Vortrag
„Die Lust am Leben, über Risiken und Nebenwirkungen des Gesundheitswahns“

Referent
Dr. Manfred Lütz,  Psychiater, Psychotherapeut, Vatikanberater und Buchautor.
Er leitet das Alexianer Krankenhaus in Krefeld. Lütz tritt seit 2006 gelegentlich als Kaberettist auf.

Es gibt Menschen, die leben nicht mehr richtig, sondern die leben nur noch vorbeugend und sterben dann gesund. Aber auch wer gesund stirbt, ist leider definitiv tot. Die unbändige Sehnsucht der Menschen nach ewigem Leben ist ungebrochen, aber sie spielt sich heute oft nicht mehr in den klassischen Religionen, sondern in Medizin und Psychotherapie ab. Gesundheit gilt als höchstes Gut und zugleich als herstellbares Produkt. Und so rennen die Leute durch die Wälder, essen Körner – und sterben dann doch. Diese Gesundheitsreligion hat ernste ethische Konsequenzen. Wenn nämlich der gesunde , leistungsfähige Mensch der eigentliche Mensch ist, dann ist der kranke, vor allem der unheilbar kranke, der behinderte Mensch ein Mensch zweiter oder dritter Klasse .